Wie Sie Calls-to-Action gestalten, damit Kunden klicken und kaufen

Wie Sie Calls-to-Action gestalten, damit Kunden klicken und kaufen

Angenommen, jemand aus Ihrer Zielgruppe recherchiert und wird auf Ihre Webseite aufmerksam.

Er findet die Art, wie Sie sich dort präsentieren sympathisch und sieht sich weiter bei Ihnen um.

Ihre Texte überzeugen diesen Besucher und jetzt ist er heiß darauf, etwas zu tun.

Er will mehr wissen. Will Sie kontaktieren.

Aber jetzt kommt er nicht weiter. Denn Sie zeigen ihm nicht, was als Nächstes zu tun ist. Er findet keinen Call-to-Action (Button), auf den er klicken kann.

Möglicherweise gibt es bereits Calls-to-Action auf Ihrer Webseite, aber sie fallen optisch nicht ins Auge und Ihr Besucher findet sie nicht auf Anhieb.

Wie Sie Calls-to-Action gestalten, damit Kunden klicken und kaufen

Im entscheidenden Moment ist Ihr „Schon-fast-Kunde“ dann doch weg?

Wenn Sie auf Ihrer Webseite nicht die Handlungen Ihrer Besucher steuern, dann ist der ganze Aufwand, den Sie vorher in die Webseite reingesteckt haben komplett umsonst.

Ihre Webseite ist auf den ersten Blick inhaltlich relevant für Ihren potenziellen Kunden? Die Texte sind (auch optisch) gut gegliedert und Besucher lesen?

Aber dann gibt es da keinen Call-to-Action? Keine Handlungsaufforderung, der Ihr Webseiten-Besucher folgen kann?

Das ist wie, als wenn Sie im Laden Ihr Lieblingsessen kaufen möchten und Ihnen beim Gedanken ans Essen schon das Wasser im Mund zusammenläuft … und dann ist da niemand an der Kasse.

Wie lange würden Sie da stehen bleiben und warten?
Irgendwann klatschen Sie das Zeug auf den Ladentisch und gehen.
(Ich nehme nicht an, dass Sie es klauen würden ;).)

Genauso geht es auch Ihrem Webseiten-Besucher.

Wenn Sie wirksame Calls-to-Action gestalten möchten, gilt es viele Punkte zu beachten

Bestimmt möchten Sie nicht aufdringlich wirken (à la Klick mich! … Los! Mach schon! ;)).

Wie können Sie also Ihre Calls-to-Action gestalten, damit sie Ihren Kunden sofort auffallen und trotzdem seriös wirken?

Das zeige ich Ihnen in diesem Artikel.

Gibt es einen Call-to-Action auf Ihrer Webseite, aber er ist schwer zu finden?

Wenn Sie den Button für die Handlungsaufforderung in Ihre Webseite einbauen, haben Sie immer im Hinterkopf, dass Ihre Webseiten-Besucher ungeduldig sind.

Niemand sucht lange nach der Stelle, wo er klicken kann. Denn Suchen bedeutet Frust.

Hat der Call-to-Action die gleiche Farbe, wie viele andere Elemente auf Ihrer Webseite, geht er optisch unter.

Mit einem Schnipp ist Ihr Interessent von Ihrer Webseite oder Landingpage verschwunden. Er kauft nicht Ihr Webinar, er meldet sich nicht für Ihr Freebie an … er tut einfach

nichts.

Und wie können Sie Ihre Calls-to-Action gestalten, damit Ihr Webseiten-Besucher etwas tut? Hier kommen die Tipps:

So gestalten Sie Calls-to-Action, die konvertieren:

Wählen Sie bewusst eine auffällige Farbe

Das heißt nicht, dass die Farbe quietschig und grell sein muss.

Achten Sie auf diese Punkte:

  • Die Farbe Ihres Calls-to-Action hat idealerweise einen hohen Kontrast zum Hintergrund. Ein weißer oder sehr heller Hintergrund eignet sich am besten.
  • Der Farbton hebt sich von den anderen Farben auf der Webseite ab. Haben Sie zum Beispiel orangefarbene Calls-to-Action, dann verzichten Sie auf gleichfarbige Schrift im Text und auf orangefarbene Flächen in direkt angrenzenden Bereichen.
  • Die Farbe beißt sich – trotz aller Auffälligkeit – nicht mit den anderen Farben und dem Hintergrund.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kunde Call-to-Action-Buttons und Links sofort als solche wiedererkennt

Nehmen wir nochmal die Farbe Orange als Beispiel:

Sind die Buttons auf Ihrer Webseite orange, speichert Ihr Besucher im Kopf ab: „orange = hier geht es weiter = hier kann ich klicken“.

Klicken kann der Besucher nicht nur auf Buttons.

Es gibt verschiedene Call-to-Action-Typen:

  • Neben den mit einem Linktext beschrifteten Buttons (zum Beispiel auf einer Landingpage, auf Ihrer Startseite oder unter Ihrem Kontaktformular) gibt es noch
  • Links im Text
  • und die Navigation Ihrer Webseite

Bei allen braucht es den gleichen Trigger. Den gleichen Impuls im Kopf Ihres Webseiten-Besuchers, damit er klickt.

Über die gleiche Farbe für diese Links erzeugen Sie so einen Trigger.

 

Calls-to-Action für die Navigation gestalten

In der Navigation taucht die Trigger-Farbe wieder auf. Bei diesem Beispiel von meiner Webseite zeigt sie, welche Seite gerade aktiv ist. Und wenn Sie als Besucher mit der Maus über die Menüpunkte fahren, sind diese ebenfalls orange.

 

Buttons als Call-to-Action

Der Call-to-Action-Button hebt sich durch den hohen Farbkontrast vom Hintergrund ab.

 

Calls-to-Action mit Telefonnummer und E-Mail

Ganz wichtig bei Kontaktdaten: Die Telefonnummer können Sie ebenfalls verlinken. An mobilen Geräten können Kunden dann darauf klicken und direkt den Anruf tätigen.

 

Können Sie noch weitere Tipps gebrauchen, wie Sie Ihre Kontaktseite gestalten und welche Inhalte Sie auf der Kontaktseite zeigen können? Dann finden Sie hier 7 Wege wie Sie mehr Anfragen über Ihre Kontaktseite erhalten.

Geben Sie Ihren Calls-to-Action den Raum, um optisch zu wirken (Weißraum)

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf Partnersuche. Und darum machen Sie sich beim Ausgehen so richtig schick. Sie schmeißen sich in Schale :).

Warum machen Sie das? Klar, Sie wollen positiv auffallen.

Angenommen Sie gehen zum Tanzen. (Oh ja, ich drücke soooo die Daumen, dass das bald wieder geht, auch wenn ich nicht auf Partnersuche bin ; ).)

Sie sind also auf der Tanzfläche und natürlich wollen Sie nicht, dass um Sie herum noch mindestens 10 andere ebenso schicke Menschen sind.

Sie brauchen Platz! Platz, um Ihrem Wunschkandidaten ins Auge zu fallen.

Und genauso ist es auch, wenn Sie Calls-to-Action gestalten.

Geben Sie ihnen Raum.

Sogenannten Weißraum.

Oben und unten und auch zu den Seiten hat der Button Luft zum Atmen. Andere Elemente, wie zum Beispiel Bilder oder Text, halten Abstand.

Weißraum muss nicht zwingend weiß sein. Doch ein kräftig gefärbter Button auf hellem Hintergrund bekommt natürlich am ehesten Aufmerksamkeit.

Freebie-Coverbild

Die 8 wichtigsten Punkte, warum Ihre Webseite verhindert, dass Ihr Business erfolgreich ist.

Werfen Sie einen Blick auf die mobile Ansicht Ihrer Webseite, wenn Sie Calls-to-Action gestalten

Das ist ein Punkt, den viele weglassen.

Darauf können Sie achten, wenn Sie sich Ihren Button an Smartphone und Co. anschauen:

  • Ist er groß genug?
    Es ist gut, wenn Buttons auch mit großen Fingern schnell und einfach angetippt werden können.
  • Hat er genug Abstand zu anderen Elementen nach oben und unten? (Auch wieder das Thema mit den großen Fingern.)
  • Passt die Beschriftung, oder ragt der Button vielleicht rechts aus dem Bildschirmrand und ein Teil des Textes ist nicht lesbar?

Hat der Button optisch die gleichen Eigenschaften, wie am großen Desktop-Bildschirm? (Farbe, etc.)

Wann immer Sie bereit sind, hier sind 4 Wege, wie ich Sie unterstützen kann:

Kennen Sie die 5 größten Gefahren, die Besucher Ihrer Webseite abschrecken – und bewirken, dass sie nicht mehr wiederkommen? Laden Sie sich meinen kostenfreien Report herunter.

Damit Besucher zu Kunden werden, müssen sie auf Ihrer Webseite 3 Dinge sehen:
1. „Hier bin ich richtig!“
2. „Das kann ich tun, um mehr zu erfahren.“
3. „Und das kann ich tun, um das Angebot zu nutzen.“
Wie Sie Ihnen diese 3 Dinge zeigen, erfahren Sie in meinem kostenfreien Webinar.

Sie wollen Ihre Webseite optimieren und sind unsicher was sinnvoll ist? Das ist ganz normal. Bei der eigenen Webseite ist jeder Business-Inhaber ein bisschen betriebsblind.
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5 Design-Regeln, die Ihre Webseite vertrauenswürdig machen

5 Design-Regeln, die Ihre Webseite vertrauenswürdig machen

Wie können Sie dem Besucher Ihrer Webseite zeigen, dass er sich auf Sie verlassen und Ihnen vertrauen kann?

Vielleicht hat er schon schlechte Erfahrungen mit einem Ihrer Mitbewerber gemacht und hat Angst, sich wieder für den falschen zu entscheiden.

Je nach Vorgeschichte eines skeptischen Interessenten ist es oft gar nicht so einfach für Sie, ihn für sich einzunehmen.

Wie können Sie Interessenten deutlich machen, dass Sie eben anders sind, als Ihre Mitbewerber?

Hier sind 5 Design-Regeln, auf die Sie bei Ihrem Webdesign achten können, damit Kunden sich bei Ihnen vom ersten Moment an sicher fühlen und Ihre Webseite als vertrauenswürdig ansehen.

5 Design-Regeln, die Ihre Webseite vertrauenswürdig machen

#Regel 1
Nutzen Sie Farben, um das Band zu Ihrem Webseitenbesucher zu stärken

Es gibt zwei Funktionen, die Sie sich auf Ihrer Webseite zunutze machen können:

1. Farben gehören zu den Hebeln, die Ihrem Besucher zeigen, ob Sie zueinander passen

Hebel deshalb, weil Sie sie ganz bewusst einsetzen.

Nehmen wir hier ein Business Coach als Beispiel. Er wünscht sich Kunden, die seine direkte Art zu schätzen wissen. Kunden, die auch mal auf unbequeme Dinge hingewiesen werden möchten, damit Sie über ihren Schatten springen können.

Welche Farben „erwarten“ diese Kunden auf der Webseite des Coaches? Hellblau? Rosa? Pastelliges? Eher nicht. Bei diesem Coach sind die Farben kräftig und kontrastreich, wie das Ergebnis, dass Kunden mit ihm gemeinsam erreichen möchten.

Beobachten Sie einmal sich selbst, wenn Sie Webseiten verschiedener Branchen besuchen. Welche Farben erwarten Sie instinktiv? Und welche Farben sorgen eher dafür, dass Sie die Webseite wiede verlassen?

2. Sie setzen Farben ein, um Zielkunden zu zeigen, was Sie auf Ihrer Webseite TUN können

Wenn Sie möchten, dass Ihr Webseitenbesucher bestimmte Textabschnitte auf Ihrer Webseite ohne Ablenkung liest, verwenden Sie schlichte Farben (schwarze oder dunkel gefärbte Schrift, helle Hintergrundflächen mit viel Kontrast zur Schrift).

Möchten Sie, dass der Besucher aktiv wird und zum Beispiel einen Link klickt, verwenden Sie Farben die sich klar vom reinen „Leseinhalt“ unterscheiden.

#Regel 2
Lenken Sie Ihre Besucher bewusst, um Ihre Webseite vertrauenswürdig zu machen

Kennen Sie das Gefühl, dass manche Anbieter auf Ihrer Webseite vorauszusetzen scheinen, dass Sie als Besucher „sich schon irgendwie zurechtfinden werden“?

Auf solchen Seiten lesen Sie dann nur Floskeln und während Sie sich durch die Webseite klicken fragen Sie sich alle paar Sekunden,

  • Was für eine Art Mensch steckt eigentlich hinter dieser Seite?
  • Wo finde ich Info X oder Angebot Y, nach denen ich suche?

Viel wahrscheinlicher als das Sie sich diese Fragen stellen ist aber, dass Sie bis dahin gar nicht kommen. Denn Sie haben diese Webseite wahrscheinlich schon längst verlassen.

So sorgen Sie mithilfe Ihres Webdesigns dafür, dass Ihre Webseite Antworten gibt, statt Fragen aufzuwerfen

Gestalten Sie den Aufbau Ihrer Webseite so, dass Sie Ihren Webseitenbesucher von Punkt a zu Punkt b zu Punkt c führen. Nehmen Sie ihn an die Hand.

Je einfacher und übersichtlicher Sie Ihre Seite strukturieren, desto professioneller wirken Sie.

Hier gehen Ihre Texte und das Design natürlich Hand in Hand.

Diese Punkte helfen Ihnen bei der Strukturierung Ihrer Webseite:

Die Navigationsleiste

  • hat eine gut lesbare Schriftgröße und Schriftfarbe
  • ist schmal nimmt nicht zu viel Raum ein (lässt Raum für wichtige Inhalte, die darunter stehen)
  • ist klar und ohne Fachwörter formuliert („was erwartet mich, wenn ich hier klicke?“)
  • gängige Bezeichnungen wie Start, Über mich, Leistungen und Kontakt sind Webseitenbesucher gewohnt. Kreative Wortschöpfungen sind hier fehl am Platz ;).

Der Einstieg in Ihre Inhalte

Sprechen Sie oben auf der Seite das Problem/Anliegen Ihres Besuchers an und heben Sie es optisch hervor. Das ist ein essenzieller Punkt, damit Ihre Webseite vertrauenswürdig ist. Viele Ihrer Mitbewerber werden diesen Punkt nämlich außer Acht lassen und nur von sich selbst sprechen.

Formatieren Sie Überschriften und Text mit einer eindeutigen, optischen Hierarchie.

Damit zeigen Sie nicht nur potenziellen Kunden Ihre Wertschätzung, sondern Sie erleichtern auch Suchmaschinen das Auslesen Ihrer Seite – und ziehen damit weitere Besucher an.

Nutzen Sie Bilder ergänzend zum Text. Hier finden Sie acht abwechslungsreiche Bildideen für Ihre Webseite als Dienstleister.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Bilder dem Text nicht die Show stehlen. Ich weiß, wir leben in „schnellen, visuellen Zeiten“ und „Bilder sagen mehr als 1000 Worte“. Aber gerade darum ist es wichtig, dass Sie es Ihrem Besucher leicht machen, zu lesen, damit er Ihr Angebot versteht.

Wenn es um die Wurst geht: Ihr Angebot

Wie läuft eine Zusammenarbeit mit Ihnen ab? Was ist inklusive? Zeigen und beschreiben Sie einzelne Schritte.

Diese Schritte lassen sich optisch wunderbar gliedern. Sei es mit Aufzählungen und Nummerierungen oder mit visuell voneinander abgegrenzten Abschnitten.

Vielleicht bieten sich auch Bilder oder Symbole an, um zu verdeutlichen, um was es bei den einzelnen Schritten Ihrer Zusammenarbeit mit Kunden geht.

Ziel ist, dass Sie Ihren Besucher leiten und nicht darauf hoffen, dass er sich seinen Weg suchen wird. Denn das wird er nicht tun.

Freebie-Coverbild

Die 8 wichtigsten Punkte, warum Ihre Webseite verhindert, dass Ihr Business erfolgreich ist.

#Regel 3
Kundenstimmen können helfen, Ihre Webseite vertrauenswürdig zu machen – oder das Vertrauen schmälern

Wie ist es möglich, dass Kundenstimmen das Vertrauen schmälern, dass Sie sich mit Ihrer Webseite so mühsam aufbauen?

Grund ist die Art und Weise, wie die Kundenstimmen geschrieben sind. Stimmen wie „alles super, gerne wieder“ habe wenig bis keine Aussagekraft und erwecken den Eindruck, als könnten es gefälschte oder gekaufte Rückmeldungen sein. Sie erreichen damit also eher Zweifel an der Qualität Ihrer Leistung, als dass Ihre Webseite vertrauenswürdig wirkt.

Achten Sie bei Kundenstimmen darauf, dass diese Auskunft darüber geben, wie die Zusammenarbeit lief und wie das Ergebnis aussieht.

Während ich Webseiten für meine Kunden gestalte, bekommen sie von mir im Rahmen meines Webdesignpakets ein Bonus-PDF, in dem ich konkrete Tipps gebe, was dabei hilft, authentisches Feedback von Kunden zu bekommen.

Und wenn Sie aussagekräftige Stimmen vorliegen haben, bringen Sie sie auf Ihrer Webseite optisch richtig zur Geltung.

So setzen Sie Design ein, damit Ihre Besucher die Rückmeldungen Ihrer Kunden in Ruhe lesen können:

  • Wenn Sie einen sogenannten Slider verwenden (mehrere Kundenstimmen, die nacheinander „durchs Blickfeld rutschen“), stellen Sie die Geschwindigkeit entsprechend ein. Orientieren Sie sich dabei an der längsten Kundenstimme. So lange wie Sie brauchen, um diese langsam durchzulesen, so lange muss sie im Bild bleiben.
  • Achten Sie auf eine gut lesbare Schriftgröße. Besser die Kundenstimme nimmt mehr Raum ein und ist dabei entspannt lesbar, als dass Sie ihr (um Platz zu sparen) die Wirkung nehmen.
  • Trennen Sie die Kundenstimme optisch vom Rest des Webseitentextes ab. Machen Sie sie zum Beispiel durch das Foto des Kunden deutlich. Eine weitere Möglichkeit sind dünne Rahmen oder farbige Hinterlegung.

Kundenstimmens sind gerade für Dienstleister, Berater und Coaches ein wichtiger sozialer Beweis („social proof“), an dem sich potenzielle Kunden orientieren. Schenken Sie ihnen gesonderte Aufmerksamkeit beim Webdesign.

#Regel 4
„Wer steckt hinter dieser Webseite?“ – bauen Sie Sympathie auf und zeigen Sie sich

Fotos von Ihnen machen Ihre Webseite vertrauenswürdig und bauen Nähe zu Ihrem Besucher auf

Auf der Startseite und der Über-mich-Seite knüpfen Sie mit einem professionell fotografierten Porträtfoto das erste Band zu der Person auf der anderen Seite des Bildschirms. Das macht Sie nahbar. Ihr Gegenüber sieht: Da steckt ein ganz normaler Mensch dahinter.

Das klingt vielleicht erstmal komisch. Denn was, wenn nicht ein normaler Mensch, sollte schon hinter einer Webseite stecken ;). Aber ich betone das hier ganz bewusst, denn es passiert durchaus nicht selten, dass ein potenzieller Kunde beim Besuch Ihrer Webseite erstmal noch etwas scheu oder gar skeptisch ist. Wenn er aber sieht, dass ihm ein sympathischer Mensch „wie du und ich“ entgegenblickt, und kein Fotomodell von einem Foto einer Bildagentur (Stockphoto), macht das etwas mit ihm. Die Hürde Kontakt aufzunehmen wird sofort kleiner.

Wenn Sie ein Team haben, zeigen Sie auch das. Vor allem dann, wenn Ihre Mitarbeiter direkt mit Ihren Kunden zusammenarbeiten oder Ansprechpartner am Telefon sind. Und wenn Sie sich jetzt fragen: „Schaut sich das überhaupt jemand an?“

Ja, durchaus.

Erst kürzlich erzählte mir eine Kundin, die eine Praxis für Ergotherapie leitet, dass Patienten eine neue Mitarbeiterin fragten: „Wer sind Sie denn? Ich habe Sie auf der Homepage gar nicht gesehen.“ Und raten Sie mal, was wir daraufhin sofort getan haben. ;) Teamfotos und Vorstellungstexte wurden postwendend aktualisiert :).

#Regel 5
Bieten Sie potenziellen Kunden verschiedene Wege an, ganz einfach in Kontakt zu treten und zu bleiben

Je nachdem wo Ihre Interessenten gerade stehen, können Sie sie abholen. Ihr Ziel ist, dass das Vertrauen zu Ihnen wächst und der Kontakt – der gerade frisch entsteht – nicht abbricht.

Besucher, die auf Ihre Webseite kommen sind entweder „kalte Kontakte“, „angewärmte“, oder „heiße Kontakte“. Und es macht Ihre Webseite vertrauenswürdig (und damit Sie selbst), wenn jeder dieser Kontakte etwas bei Ihnen findet, dass ihn der Lösung seines Problems weiterbringt.

Kalte Kontakte

Kalte Kontakte haben zwar grundsätzlich Interesse an Ihrem Angebot, doch sie können Sie noch nicht einschätzen und wissen noch nichts über Ihre Expertise. Holen Sie sie ab, indem Sie gleichzeitig Ihre Expertise zeigen und Ihrem Interessenten erste Möglichkeiten aufzeigen, der Lösung seines Problems näherzukommen. Dazu eignet sich zum Beispiel ein kostenfreies Angebot wie ein Whitepaper, eine Checkliste oder (zum Beispiel bei Coaches) eine kurze Anleitung, damit Ihr Besucher selbst einen ersten kleinen Schritt Richtung Lösung gehen kann.

Platzieren Sie dieses kostenfreie Angebot weit oben auf Ihrer Startseite. Kalte Kontakte sind in der Regel die, die es „am eiligsten“ haben und schnell wiesen möchten, ob sie bei Ihnen richtig sind. Darum rücken Sie das, was sie weiterbringt sofort ins Blickfeld.

Angewärmte Kontakte

Diese Interessenten folgen Ihnen wahrscheinlich schon eine Weile. Vielleicht haben sie schon Ihren Newsletter abonniert, folgen Ihnen in Social Media, oder lesen regelmäßig Artikel von Ihnen. Solche Kontakte möchten sich jetzt näher mit Ihnen und Ihrem Angebot beschäftigen, doch sie sind noch nicht bereit zu kaufen.

Allerdings ist es wahrscheinlich, dass diese Personen schon etwas mehr Zeit mitbringen. Sie scrollen auf Ihrer Startseite weiter hinunter und steigen tiefer in Ihre Webseite ein. Da bietet es sich an, unterhalb des kostenfreien Angebots für kalte Kontakte, auf Inhalte hinzuweisen, die Ihr Profiwissen noch näher verdeutlichen.

Dazu eigenen sich zum einen Fallstudien, Videos (Videoserien) oder kurze Online-Seminare.

Zum anderen gehören dazu auf Ihrer Startseite auch klare Hinweise auf Ihre Über-mich-Seite, auf Referenzen und Arbeitsproben beziehungsweise Kundenfeedbacks. Diese Hinweise werden Teaser genannt. Das sind kurze Textabschnitte, die das Interesse und die Neugierde Ihres Lesers wecken und zu den entsprechenden Seiten auf Ihrer Webseite verlinken.

Heiße Kontakte

Zielkunden die genau jetzt konkrete Unterstützung suchen und sich aktiv nach Hilfe umsehen, sind heiße Kontakte. Diese Personen haben sich entweder schon über längere Zeit mit Ihnen und Ihrem Angebot beschäftigt, kommen über Empfehlung oder über aktive Recherche auf Ihre Webseite.

Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes „heiß aufs Loslegen“ und wollen persönlich Kontakt zu Ihnen aufnehmen.

Jetzt ist es wichtig, dass Sie Ihnen verschiedene Möglichkeiten bieten, das auch zu tun J.

Ein Link in Ihrer Webseitennavigation zur Kontaktseite (mit Kontaktformular).

Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummer und E-Mail, die auf jeder Seite im Fußbereich sichtbar sind.

Wählen Sie die Variante oder eine Kombination aus Varianten, die am besten zu der Art passt, wie und worüber Sie mit Interessenten in Verbindung treten möchten.

Wichtig ist, dass diese Kontaktmöglichkeiten drei Dinge erfüllen:

  • Sie sind gut sichtbar (zum Beispiel sofort beim Betreten der Webseite),
  • bei einem erneuten Webseitenbesuch gut wiederzufinden
  • und sie sind funktionstüchtig und leiten Ihren Besucher an die richtige Stelle weiter. Das ist ein kleiner aber entscheidender Punkt. Telefonnummern können Sie zum Beispiel so verlinken, dass Interessenten Sie mit einem Klick direkt anrufen können (beim Surfen am Smartphone). Und verlinken Sie Hinweise wie „nehmen Sie Kontakt auf“ direkt mit der Kontaktseite.

Bekommen Sie über Ihre Kontaktseite keine Anfragen? Hier zeige ich Ihnen 7 Wege, wie Ihnen das gelingt.

Fazit: Am besten gelingt es Ihnen, Ihre Webseite vertrauenswürdig zu machen, wenn Sie bei jedem einzelnen Bestandteil das eine Ziel verfolgen:

Ihr Besucher soll sich so gut aufgehoben, informiert und sicher wie möglich bei Ihnen fühlen.

Das erreichen Sie, indem Sie ihn leiten, Nähe aufbauen, Antworten geben und ihm verschiedene Wege zeigen, wie er Sie und Ihr Angebot näher kennenlernen kann.

Wann immer Sie bereit sind, hier sind 4 Wege, wie ich Sie unterstützen kann:

Kennen Sie die 5 größten Gefahren, die Besucher Ihrer Webseite abschrecken – und bewirken, dass sie nicht mehr wiederkommen? Laden Sie sich meinen kostenfreien Report herunter.

Damit Besucher zu Kunden werden, müssen sie auf Ihrer Webseite 3 Dinge sehen:
1. „Hier bin ich richtig!“
2. „Das kann ich tun, um mehr zu erfahren.“
3. „Und das kann ich tun, um das Angebot zu nutzen.“
Wie Sie Ihnen diese 3 Dinge zeigen, erfahren Sie in meinem kostenfreien Webinar.

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