Wie wichtig eine Website bei der Auswahl eines Dienstleisters ist

Wie wichtig eine Website bei der Auswahl eines Dienstleisters ist

Wie gehen Sie vor, wenn Sie einen Dienstleister suchen? Zum Beispiel eine virtuelle Assistenz oder einen Steuerberater?

Höchstwahrscheinlich fragen Sie als Erstes in Ihrem Netzwerk, ob jemand schon gute Erfahrungen mit einem solchen Dienstleister gemacht hat. Oder Sie suchen direkt in Google nach passender Unterstützung.

So oder so: Es gibt eine Sache, die fast jeder Mensch direkt als Nächstes tut, wenn er sich ein besseres Bild von einem Dienstleister machen möchte: Er schaut sich die Website an.

Nehmen wir jetzt mal an, Sie sind der Dienstleister, nach dem dieser Mensch sucht: Wäre es da nicht spannend zu wissen, was er denkt, während er sich Ihre Website anschaut?

Heute möchte ich Ihnen die Gelegenheit geben, genau das zu tun. :)

Wie wichtig eine Website bei der Auswahl eines Dienstleisters ist

Ein Blick in den Kopf eines Website-Besuchers

Kürzlich hat mir Susanne Schaffer (Mentorin für souveräne Selbstständigkeit) erzählt, dass sie gerade auf der Suche nach einem Dienstleister ist – in ihrem Fall ist es eine virtuelle Assistenz (VA).

Während sie sich die Websites von verschiedenen VAs angeschaut hat, ist ihr aufgefallen, dass sie immer auf ganz bestimmte Dinge achtet.

In diesem Artikel berichtet Susanne Ihnen aus ihrer Sicht, welche Rolle die Website für sie bei der Suche nach einem Dienstleister spielt. Sie bekommen also (fast) live einen Einblick in ihre Gedanken. :)

Ich gebe das Wort jetzt also an Susanne weiter. Los geht’s:

Susanne Schaffer:

Ich bin zurzeit auf der Suche nach einer virtuellen Assistenz, die mich entlastet, damit ich mehr Zeit für mein Business und meine Kunden habe. Damit stehe ich an einem Punkt, an dem Sie bestimmt auch schon mal standen, als Sie für Ihr Business einen Dienstleister, Coach oder Berater gesucht haben.

Wie bin ich also vorgegangen?

Naheliegend, wie es ist, habe ich zunächst Google aufgesucht und verschiedene Suchbegriffe eingegeben. Die Ergebnisse auf den ersten Seiten wollten mir allerdings eher vermitteln, was eine VA ist und wie ich VA werde. Auf die Schnelle bin ich dort also nicht fündig geworden. (Ich hätte vermutlich einfach nur weiterklicken müssen, will die Schuld also gern auf mich nehmen.)

Aber da erinnerte ich mich schon an zwei Facebook-Gruppen, in der virtuelle Assistenten ihre Leistungen anbieten. Ich nutzte dort die Suchfunktion, um direkt nach Eigenschaften zu filtern, die meine VA mitbringen soll.

Und siehe da: Schnell hatte ich eine große Auswahl an Postings inklusive Bildern, auf denen das Portfolio der VAs abgebildet war. Aber – und jetzt kommt es: Trotz des angehängten Portfolios mit Foto, Name, Leistungen und Kontaktdaten war mein erster Schritt, nach der Website des Dienstleisters zu suchen.

Entweder stand die Website-Adresse direkt im Posting oder aber ich bin den Umweg über das Facebook-Profil gegangen. Wurde ich nicht fündig, habe ich den Namen direkt bei Google eingegeben. Dieser Suchaufwand war es mir Wert, wenn ich dann schlussendlich die Website vor mir hatte.

Bedenken Sie aber: Nicht jeder sucht so „geduldig“ wie ich, sondern ist vielleicht schneller weg, als es Ihnen lieb ist. Daher rate ich Ihnen, Ihre Website-Adresse überall gut sichtbar zu platzieren.

Das Ergebnis meiner Suche war, dass viele VAs keine Website hatten. Und so waren sie bei meiner Suche – so leid es mir tut – dann auch schon direkt raus.

Warum eine Website so wichtig ist

Warum mir die Website eines Dienstleisters so wichtig ist, erkläre ich Ihnen am besten, indem ich skizziere, was eine Website in meinen Augen alles leistet.

Website oder keine Website, das ist hier die Frage

Hat ein Dienstleister eine Website, zeigt er mir in erster Linie, ob er sein Business ernst nimmt. Denn die Übersicht auf einem Postingbild ist relativ schnell erstellt – eine Website nicht.

Hat er sich die Mühe gemacht und eine Website erstellen lassen, vermittelt mir das, dass er die Dienstleistung nicht aus einer Laune heraus vielleicht erst seit gestern Abend anbietet und dass es nicht nur ein Hobby ist.

Wie mir eine Website bei der Auswahl eines Dienstleisters hilft

Nun hatte ich also ca. acht Websites von VAs geöffnet, nachdem ich die ohne Website vorher aussortiert hatte.

Als es nun darum ging, eine engere Auswahl zu treffen, halfen mir der Aufbau, das Design und die Texte der Website weiter:

Aufbau und Struktur

Ich „betrete“ also zum ersten Mal die Website der VA und trete somit auch irgendwie in ihre Welt ein.

Jetzt kann sie mich bereits dadurch von sich überzeugen, dass ihre Website klar aufgebaut ist und ich als Nutzerin intuitiv durch die Seiten navigiert werde. Damit nimmt sie mir Arbeit ab, was sie im Idealfall bei einer späteren Zusammenarbeit ebenfalls macht.

Außerdem zeigt sie mir durch einen klaren Website-Aufbau, dass sie strukturiert ist. Und genau so jemanden brauche ich.

Design

Nicht nur die Nutzerführung auf der Website gibt mir erste Hinweise auf die Dienstleisterin, sondern vor allem auch das Design. Den ersten visuellen Eindruck, den ich auf einer Website bekomme, vergleiche ich gern mit dem ersten Eindruck, wenn ich jemanden das erste Mal in seiner Wohnung besuche:

Denn ist es dort aufgeräumt, geschmackvoll eingerichtet und werden auch noch passende Farben verwendet, bekomme ich eine andere Vorstellung von der Person, als wenn das pure Chaos herrscht, die Wohnung mit zusammengewürfelten Möbeln eingerichtet ist und auch die Farben einfach nicht zusammenpassen wollen.

Ob man will oder nicht: Man macht sich direkt ein Bild von der Person.

So auch auf der Website: Wenn das Design veraltet ist, schließe ich darauf, dass der Dienstleister vielleicht auch nicht ganz up to date ist.

Werden Pastellfarben und helle Töne verwendet, gehe ich davon aus, dass die Dienstleisterin einen anderen Charakter hat, als wenn die Website in knalligen Orange- und Rottönen gestaltet ist.

Und so hilft mir eine Website dabei, zu filtern, mit welchem Charakter ich es zu tun haben möchte. Auch wenn ich eigentlich weiß, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun haben muss, assoziiere ich das.

Durch die Website lerne ich die Persönlichkeit des Dienstleisters kennen, was für mich sehr wichtig ist, da ich mir eine harmonische Zusammenarbeit wünsche.

Text

Lässt mich der erste Eindruck, der durch das Design entsteht, nicht direkt wegklicken, fange ich an zu lesen. Hier kommt also der Text ins Spiel.

Durch den Text erfahre ich, wie es wäre, wenn ich mit ihr sprechen würde: Geht die Dienstleisterin auf mich als potenzielle Kundin ein? Versteht sie meine Probleme? Kann sie mir helfen?

Oder schreibt sie nur sehr kurz angebunden und steif, nutzt inhaltsleere Phrasen wie „dank meiner langjährigen Erfahrung“ oder „Sie profitieren von meinem individuellen Angebot“, sodass ich keine Chance habe, mich mit ihr anzuwärmen?

Aber nicht nur der Inhalt, sondern auch die Form des Textes hilft mir, die VA einzuschätzen: Eine richtige Rechtschreibung signalisiert mir, dass sie sorgfältig arbeitet und sich Mühe gegeben hat.

Welche negativen Aspekte Rechtschreibung vermittelt, lesen Sie in meinem kostenlosen Whitepaper.

Dass meine Assistentin die Rechtschreibung beherrscht, ist für mich außerdem ein sehr wichtiger Indikator für die Auswahl, damit ich bei einer Zusammenarbeit nicht jeden einzelnen Satz nachbessern muss, und im Endeffekt dann doch keine Zeit spare.

All diese Kriterien – Aufbau, Design und Text – kann ich auf einer Website besser beurteilen als auf einem Postingbild mit knappen Stichpunkten. Daher ist die Website essenziell bei der Suche nach einem Dienstleister, Berater oder Coach.

Stand meiner Suche

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, ob meine Suche erfolgreich war? Sagen wir mal so: Es sieht gut aus! Zwar hatte mich bei meiner ersten Suche keine Website – und somit keine virtuelle Assistentin – so richtig überzeugt.

Aber dann postete ich für mein eigenes Marketing bei LinkedIn ein Video mit Rechtschreibtipps, das eine VA likte. Ich besuchte ihr Profil, suchte – Sie ahnen es – nach ihrer Website und wurde zu meiner großen Freude direkt fündig.

Und siehe da, alle Kriterien passen:

  • Die Website hat eine klare Struktur, so konnte ich mich schnell zurechtfinden.
  • Die Farben, Formen, Grafiken und Fotos sind sehr harmonisch und haben mich direkt angesprochen.
  • Der Text ist locker und sympathisch geschrieben und hat mich sofort abgeholt. Sie spricht genau meine Probleme an und verspricht mir die Lösung dafür.
  • Und auch die Rechtschreibung war besser als auf vielen anderen Websites, die ich zuvor besucht hatte.

Ich nahm sofort Kontakt zu ihr auf und schilderte ihr per E-Mail mein Anliegen. Letzte Woche haben wir uns im Zoom-Call kennengelernt – und am Ende habe ich sie beauftragt. Juhu!

Mein Fazit

Jede Website ist individuell und spiegelt den Menschen wider, der dahintersteht. Und so vermittelt die Website einen sehr guten ersten Eindruck. Der ist wichtig, wenn man einen Dienstleister einschätzen möchte, bevor man eine Zusammenarbeit in Betracht zieht.

Daher geht an einer professionellen Website meiner Meinung nach kein Weg vorbei. Mir selbst nimmt meine Website viel Arbeit ab. Als potenzielle Käuferin hilft sie mir bei der Auswahl des richtigen Anbieters.

Und so kann ich wirklich jedem dazu raten, Wert auf eine professionelle Website zu legen. Unten auf dieser Seite erfahren Sie, wie Nicole Sie unterstützen kann, damit Ihre Website Kunden gewinnt.

 

Wer schreibt hier?

Susanne Schaffer - Lektorin für MarketingtexteSusanne Schaffer ist Mentorin und unterstützt Freelancerinnen dabei, souverän selbstständig zu sein.

Auf ihrer Website , bei Facebook oder LinkedIn erfahren Sie mehr über Susanne.

Wann immer Sie bereit sind, hier sind 4 Wege, wie ich Sie unterstützen kann:

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Mit klarer Positionierung mehr Aufträge gewinnen - Wie Sie Leistungen auf der Webseite so darstellen, dass Kunden anbeißen

Mit klarer Positionierung mehr Aufträge gewinnen – Wie Sie Ihre Leistungen so darstellen, dass Ihre Kunden auch anbeißen

Wie erzählen Sie Ihren Kunden, was Sie eigentlich machen? Werfen Sie mal einen Blick auf Ihre Webseite unter „Unsere Leistungen“ oder „Mein Angebot“ oder wie auch immer diese Rubrik bei Ihnen heißt.

Finden Sie da so Sätze wie: „Wir entwickeln visionäre Architekturen entlang Ihrer digitalen Roadmap…“ oder bieten Sie „als unabhängiger Berater maßgeschneiderte Lösungen“ oder arbeiten Sie gar „auf höchstem Niveau, kompetent und diskret“?

Ja, zugegeben, das klingt alles total kompetent und vermittelt den Eindruck, als würden Sie in der oberen Liga mitspielen. Aber, mal ehrlich – würden Sie bei sich kaufen?

Mit klarer Positionierung mehr Aufträge gewinnen - Wie Sie Leistungen auf der Webseite so darstellen, dass Kunden anbeißen

Spielen Sie mit Ihren Kunden kein Bullshit-Bingo

Überlegen Sie mal, wann Sie nach einem IT-Spezialisten gesucht haben, der Ordnung in das Chaos von Cloud-Speichern, Mails auf verschiedenen Endgeräten, Backups (natürlich DSGVO-konform) und Virenscanner samt Firewall gebracht hat. Haben Sie nach einem „kompetentem IT-Beratungsunternehmen mit bedarfsgerechten Lösungen“ gesucht?

Vermutlich nicht. Sie hätten sich wahrscheinlich eher von einem Anbieter angesprochen gefühlt, der auf seiner oder ihrer Webseite klar kleine Unternehmen oder Solo-Selbstständige anspricht und so etwas sagt wie „Endlich eine sichere IT… Keine zeitraubende Sucherei nach Dateien oder Mails, keine verlorenen Daten… Wir richten Ihre Rechner so ein, dass boshafte Viren gar keine Chance haben. Egal welches Gerät Sie verwenden – ob stationärer Computer, Notebook, Tablet oder Smartphone – Sie haben immer leicht und sicher Zugriff auf Ihre Daten und den aktuellen Stand Ihrer Projekte…“.

Ihr Kunde will sich verstanden fühlen

Genauso geht es auch Ihren Kunden. Sie wollen das Gefühl haben, dass Sie verstanden haben, wo bei ihnen der Schuh drückt und dass genau Sie helfen können, dieses Problem aus der Welt zu schaffen.

Damit Sie zu solch einer Beschreibung kommen, müssen Sie sich sehr klar über Ihr eigenes Angebot sein:

  • Was mache ich?
  • Wem helfe ich?
  • Wie tue ich das?
  • Was ist das Ergebnis für meine Kunden?
  • Warum sollen meine Kunden ausgerechnet mich beauftragen?

Mit diesen Fragen beschäftigen Sie sich, wenn Sie an Ihrer klaren Positionierung und dann Ihrer Marketingstrategie arbeiten. Und, das kann ich aus meiner langjährigen Erfahrung leider sagen, das sind auch die Fragen, die ganz viele oft nur halbherzig oder wischiwaschi beantworten.

Eine klare Positionierung wirkt wie ein Magnet

Dabei bilden diese Fragen samt Antworten das Fundament für Ihr Business.

Gerade für alle Dienstleister unter Ihnen ist es so wichtig, dass Sie ein klares Profil und eine gute Positionierung haben. Nur so machen Sie sich unverwechselbar, erzeugen einen klaren Wiedererkennungseffekt für Ihr Business.

Spiegelt sich diese professionelle Positionierung auf Ihrer Website und in all Ihren Marketingmedien wieder treten Sie aus der Vergleichbarkeit und dem Konkurrenzdruck heraus. Klarheit über das eigene Angebot und die eigene Position strahlt positiv nach außen und wirkt anziehend auf Ihre Wunschkunden. Das gilt nicht nur online, sondern beispielsweise auch dann, wenn Sie eine professionelle Zeitungsanzeige gestalten lassen.

Kundenbrille aufsetzen

Wenn Sie nun daran arbeiten möchten, Ihre Leistungen attraktiver für Ihre Kunden darzustellen, holen Sie mal die Kundenbrille aus der Schublade. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Wunschkunden (den Sie ja jetzt kennen – siehe Fragen oben): „Was will mein Wunschkunde wirklich? Wo liegt sein oder ihr eigentliches Problem?“

Denken Sie dabei auch immer an das Sprichwort „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“.

Nur das Ergebnis zählt für Ihre Kunden

Niemand kauft Business-Coaching, Online-Marketing-Beratung oder Grafik-Design. Kunden kaufen Lösungen: bessere Entscheidungen und mehr Erfolg im Business oder Durchblick im Dschungel der Online-Marketing-Möglichkeiten und eine leichtere Kundengewinnung im Netz oder einen , der für mehr Umsatz sorgt.

Erzählen Sie also, welches Ergebnis Ihr Kunde mit Ihrer Leistung erzielen kann. Zum Beispiel: „Mit meinem Marketing-Mentoring sorge ich dafür, dass Sie Ihren Marketingplan Schritt-für-Schritt umsetzen und auch wirklich dranbleiben – im Alltagschaos und Tagesgeschäft. Denn nur so gewinnen Sie die Neukunden und lukrativen Aufträge, die Sie haben wollen. Ich bin immer per Mail und Telefon für Sie erreichbar, wenn zwischendurch Fragen auftauchen oder Sie kurz Feedback brauchen.“

Vergessen Sie Ihre Methoden

Sehr beliebt bei Coaches ist das Aufzählen der Methoden und des Coaching-Ansatzes. „Ich begleite Sie als ganzheitlicher Coach….“ oder „Mein Coaching basiert auf der XY-Methode…“. Schön, aber wahrscheinlich hat Ihr Kunde noch nie von dieser Methode gehört und kann es folglich nicht einschätzen, ob diese Methode nun genau das ist, was er haben will oder was ihn an das gewünschte Ziel bringt.

Überspitzt gesagt: Als Kundin ist es mir egal, ob meine Grafik-Designerin mit Photoshop oder InDesign oder mit  Wachsmalkreide arbeitet. Solange ich ein tolles Logo habe, das genau zu mir passt und mein Unternehmen perfekt nach außen darstellt, kann sie machen, was sie will.

Methoden, Werkzeuge oder Tools interessieren Ihre Kunden – wenn überhaupt – nur im zweiten Schritt. Zeigen Sie erstmal, dass Sie das Problem Ihres Kunden verstanden haben und vermitteln Sie, dass Sie es lösen können. Dann können Sie erzählen, wie Sie das ganz genau machen und welche Methoden Sie einsetzen.

Keine Zertifikate-Show

Ich sage provozierend: Ihre Zertifikate interessieren nicht. Sie sind sehr schön, aber niemand sucht danach. Das mag erst dann wichtig sein, wenn die Kaufentscheidung beim Kunden im Bauch schon gefallen ist. Nun braucht er oder sie noch „Beweise“, dass seine oder ihre Entscheidung richtig ist. Also quasi um den Kopf zu beruhigen und die rationalen Gründe für die Kaufentscheidung zu liefern.

Schreiben Sie lebendig und nahbar

Leistungsdarstellungen auf Webseiten lesen sich oft ziemlich dröge. Oft wimmelt es vor Substantiven auf -ung wie „Erstellung, Beratung, Implementierung, Koordinierung…“, die den Lesefluss erschweren.

Hier habe ich ein paar Tipps für Sie, wenn Sie Ihr Dienstleistungs-Angebot schreiben:

  • Nehmen Sie die Kundenperspektive ein und erzählen Sie, was Ihr Kunde von Ihren Leistungen hat.
  • Vermeiden Sie Fachjargon und komplizierte Ausdrücke, die Ihr Wunschkunde unter Umständen nicht genau kennt.
  • Streichen Sie alle leeren Worthülsen und abgedroschenen Phrasen.
  • Schreiben Sie so, wie Ihr Kunde sprechen würde – so fühlt er sich wirklich verstanden.
  • Wir Deutschen verfallen immer leicht in einen sehr substantivlastigen Schreibstil. Versuchen Sie es mal mit mehr Verben.

Und denken Sie immer daran: Verkaufen Sie nicht Ihre Leistung, sondern das Ergebnis für Ihren Kunden.

 

Verena Voges

Wer schreibt hier?

Verena Voges unterstützt Berater, Coaches und Dienstleister dabei, ihre komplexen Leistungen auf den Punkt zu bringen, sich klar zu positionieren und so leichter Kunden und Aufträge zu gewinnen. Damit die guten Absichten nicht im Tagesgeschäft untergehen, begleitet sie ihre Kunden als Sparringspartnerin während der Umsetzung.

Wollen Sie an Ihrer Positionierung arbeiten? Dann holen Sie sich das kostenlose Positionierungstraining per Mail. In 5 Tagen erarbeiten Sie die wichtigsten Punkte Ihrer klaren Positionierung. Hier gibt’s das Training.

 

Mehr Infos und Tipps von Verena Voges finden Sie hier:

Webseite https://www.voges-marketing.de
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verenavoges/

Wann immer Sie bereit sind, hier sind 4 Wege, wie ich Sie unterstützen kann:

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1. „Hier bin ich richtig!“
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